Begonnen hat das Radiomachen, eigentlich durch einen Zufall. Aber wie wir ja wissen, Zufälle gibt es nicht wirklich …

Als ich noch für Geld arbeitete und mich eine berufliche Zusatzaufgabe mit dem Gedanken konfrontiert hat „wie geht eigentlich der Umgang mit einem Mikrofon?“ Da wusste ich, das kann ich nicht dem Zufall überlassen, das will ich wissen.

Ich machte beim Bürgerradio ein Hörspielseminar, wusste dann wie Mikrofon geht und war infiziert!

Los ging’s mit dem Ehrenamt als Rentnerin 2003 mit der Idee und Umsetzung meiner ThemenSendung „Im Glashaus“, einer Doppelmoderation mit Egbert Hinterberg und „Akzente“. Anschl. setzte ich das Konzept „LeseStücke“ mit Autoren und Autorinnen des Märkischen Kreises um, welches später von Ulrike Branzk und danach von Claus Karst mit dem neuen Titel „WortArt“ übernommen wurde und ich konnte Gerald Brunnert von einer Kochsendung für die Ohren mit Schwerpunkt „bio, regional und saisonal“ überzeugen.

Seit Jahren bin ich redaktionell und technisch verantwortlich für meine Themen-Sendung „Im Glashaus“ mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Religion und moderiere an jedem 2. Mittwoch im Monat, ab 21.04 Uhr.

Was ist spannend an der Radioarbeit? Für mich sind das natürlich in erster Linie meine Gäste. Ich bin immer wieder begeistert über deren Engagement, über deren Mut sich für die unterschiedlichsten Themen einzusetzen, Standpunkte zu vertreten und offen und ehrlich über Erfolge, Misserfolge und Hoffnungen zu sprechen und die Bereitschaft sich im Gespräch im Radio der Öffentlichkeit zu stellen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie neugierig auf die Radioarbeit geworden sind und wenn Sie sich begeistern ließen ebenfalls engagiert und ehrenamtlich im Bürgerfunk, beim Förderverein Lokalfunk Iserlohn e.V. gutes, informatives und spannendes Radio zu machen sowie kreativ zu gestalten. Sozusagen – vom Bürger, für Bürger –

Sie erreichen mich  unter  w-ch.kroll@t-online.de