Helmut Rauer-Rohländer – Der Honselmann

Sein Berufswunsch stand bereits als Kind fest. Seine Eltern wurden bereits mit einer Familienzeitung beliefert. So war es für ihn klar: „Ich werde Journalist“. Sein Volontariat absolvierte Helmut Rauer-Rohländer in Oldenburg. Von da zog es ihn über Osnabrück in weitere Städte, bevor er beim IKZ, in Iserlohn seine Heimat fand. Sein Lieblingsfachbereich war die lokale Berichterstattung.

Schon in seiner Zeit als Redakteur „Helmut Rauer“ dichtete er gern für den IKZnach dem Vorbild von Heinz Erhardt und Wilhelm Busch. Seine Texte konnte man unter dem Pseudonym „Honselmann“ zu aktuellen Themen in der Presse lesen.

Schon damals veröffentlichte der seinen ersten Gedichtband „Gedichte vom Honselmann“, erschienen im Mönnig Verlag.

Der Zufall spielte ihm in die Hände, als er einen humoristischen Text schrieb und diesen dem bekannten DUO Bochynek und Geck anbot. Diese waren jedoch der Meinung, dass er dieses Stück persönlich vortragen solle. Dies war die Geburtsstunde auf der Kleinkunstbühne. Mit der Sängerin Sabine Collatz und dem Musiker Maximilian Paroth gründeten sie das TRIO HONSELMANN. Später kam Andreas Paroth mit auf die Bühne, da Maximilian berufsbedingt nicht mehr in Hemer mitwirken konnte.

Nachdem Helmut Rauer-Rohländer dann in den Ruhestand ging, konnte er neue Projekte in Angriff nehmen. So grub er in der Schublade und holte die Notizen für „KAI und KEVIN“ heraus und schrieb das Buch nach dem Beispiel von „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch in sieben Streichen. Teenager- Streiche von heute in Versform.

Helmut Rauer-Rohländer ist zuletzt auch der Erfinder der „Krimericks“. Angelehnt an die Limericks hat er in diese spezielle Versform einen Mini-Krimi verarbeitet.

Ein Beispiel:

Es tötet ein Mörder in Hamm

Gewöhnlich mit einem Schwamm

Wie leicht er das macht.

Erst drückt er ihn sacht

Auf den Mund und dann ziemlich stramm.

 

Weitere Informationen:

http://www.kleinkunst-rauer.de

https://www.mönnig.de/

Trio Honselmann / Duo Rolandreas / Sängerin Sabine Collatz / Maximilian und Andreas Paroth