Es ist inspirierend zu sehen, wie Erika Roch trotz anfänglicher Hindernisse ihren Traumberuf als Lehrerin verwirklichen konnte und sich kontinuierlich weitergebildet hat. Besonders beeindruckend ist ihr Engagement im Bereich der Familien- und Kinderarbeit sowie ihre Mitwirkung an der Entwicklung des PEKiP-Konzepts..

Als Postangestellte ist Erika gestartet, obwohl sie gern Lehrerin werden wollte. Im Anschluss wurde sie Kinderkrankenschwester in Gießen.

Mit Kusshand hat sie eine Anstellung in Freiburg an der Kinderklinik bekommen. Sie wollte jedoch immer weiterlernen. Erika Roch bekam ein Stipendium für eine weitere Ausbildung zur Gemeindehelferin. Zu ihrem Aufgabengebiet gehörte Jugendarbeit, Kinderarbeit, Freizeiten, Seniorenbesuche und Religionsunterricht in Schulen. So ist ihr Wunsch als Lehrerin in Erfüllung gegangen. In der Familienbildungsstätte in Essen kam sie ihrem Traumberuf immer näher. Dort hat sie in der Elternpflege gearbeitet. Daneben hat sie eine Weiterbildung in themenzentrierter Interaktion. TZI

Mit dem Diplom schloss sie diese Ausbildung  zur TZI nach einigen Jahren ab. In den Gruppen konnte man diese Ausbildung direkt anwenden. Gruppenarbeit war in der Zeit sehr modern und angesagt.

Für werdende Eltern wurden immer Kurse angeboten. Ganz neu war, dass Miniclubs oder Spielgruppen angeboten wurden für Kleinstkinder.

In Prag gab es den Arzt, Dr. Koch. Prof. Dr. Christa Ruppelt, eine Kollegin von Erika Roch, hat einen Kurs in Prag besucht und hat dieses Programm – PEKIP – Prager, Eltern, Kind Programm entwickelt und in Deutschland etabliert. Ein Konzept für Eltern und Babies im ersten Lebensjahr.

Erika Roch hat als Ausbilderin und Supervisorin ganz Deutschland bereist.

Ausbildungen in Babymassage waren auch noch Tätigkeiten, die sie sehr bestätigt hat. Aus einem Hobby heraus wurde sie auch noch Fastenleiterin von Helmut Lützner ausgebildet.

Beruf: Geld verdienen – Kinderkrankenschwester

Berufung: Sie hat „Anrufe“ gehört und viele Weiterbildungen gemacht und ist so ihrem frühen Berufswunsch ihrer Bestimmung als Lehrerin sehr nahe gekommen.

Neben diesen ganzen beruflichen Aktivitäten ist sie nicht müde geworden ihr wissen in Büchern weiterzugeben. Etliche Bücher hat sie als Koautorin mit geschrieben

Es ist schön zu hören, dass sie auch im Ruhestand aktiv geblieben ist und sich weiterhin für die Gemeinschaft engagiert hat. Ihre Leidenschaft für das Akkordeonspielen und ihre künstlerische Seite sind ebenfalls bewundernswert. Mit 65 Jahren hat Erika Roch aufgehört gegen Honorar zu arbeiten und hat sich einen Wunsch erfüllt indem sie täglich eine Stunde Akkordeon spielt, mit Lehrer und allein für sich und ihre Familie. Aber auch kleinere Feiern wurden zuletzt mit ihrer Kunst beglückt.

Im Ruhestand hat sie noch ein Leitbild mit dem Verein PEKIP entwickelt. Zuletzt hat sie sich noch aktiv in der Gemeindearbeit vor Ort engagiert.

Eine aktive und sehr neugierige Person, die niemals aufgehört hat ihr Leben bunt und aktiv zu gestalten.

Weitere Informationen:

https://pekip.de/fileadmin/Schulung/PEKiP_-_Hintergrund_-_Entstehung.pdf

https://pekip.de/verein

Publikationen:

Das Prager Eltern-Kind-Programm PEKiP® – Liesel Polinski und Erika Roch

PEKiP – wie alles begann: Gründerinnen berichten – von Erika Roch

Iris Rademacher
life-Coaching
Erikastr. 12
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