Thema: Kirchenclownerie – bloß zum Lachen ?

Der Auftritt der Clownin Helga Henz-Gieselmann als  „Adelgunde von Fleckenstein“

ist ein besonderer. Sie arbeitete als ev. Pfarrerin mit dem Schwerpunkt „Seelsorge“

in verschiedenen Krankenhäusern in Iserlohn, in Bethel und in Unna.

Heute ist sie 68 Jahre alt und engagiert sich im Ruhestand in der Weltladen-Arbeit

in Iserlohn, im Flüchtlingsnetzwerk sowie auch in der Erwachsenenbildung Westfalen.

Nach der Ausbildung zur Kirchenclownin kümmert sie sich um das Thema “ Traumata

der Kriegskinder und deren Folgen“ und als Begleiterin für trauernde Menschen.

Immer geht es um die Sorge um die Seele, die Kommunikaion des Evangeliums,

um die frohe Botschaft, um das Stolpern eine Clowneske Haltung fürs Leben.                                                                             

 

Die Geschichte der Clowns, der Clownerie ist eine Jahrhunderte alte und

auch die Veränderung der Namen macht dies deutlich.

Bajazzo, dummer August, Eulenspiegel, Faxenmacher, Hanswurst, Harlekin,

Komiker, Schelm, Spaßvogel und Spaßmacher, der Tölpel, weil ungeschickt,

staunend, streitend, unwissend,  spaßig, stolpernd, fallend und wieder aufstehend.

Wir erleben die Clownerie im Zirkus, auf der Straße, im Karnevall und jetzt

kümmern Clowns und Clowninnen sich auch um Kirchenthemen. Sie nehmen

das Kleine wichtig und machen unsere Schwächen sichtbar. So arbeitet

auch die Iserlohner Kirchenclownin Helga Henz-Gieselmann. Verkleidet als

Adelgunde von Fleckenstein.

Die Fölok Sendung ist am Mittwoch

https://www.nrwision.de/mediathek/im-glashaus-helga-henz-gieselmann-kirchen-clownin-220111/

Information + Anfragen per EMail an

 helgahenzgieselmann@gmx.de