Jürgen Isken, der Enkel des Iserlohners Heinrich Hardegen, hat die gesammelten Briefe der Familie aus der Zeit des I. Weltkrieges herausgegeben.

Oliver Roth, Student im Alter des Soldaten Heinrich Hardegen beim Eintritt ins Deutsche Heer, liest Briefe an die Familie  aus den Monaten April bis November 1918. Er spricht aber auch über seine Wahrnehmung der Ereignisse und der Briefe!

Werner Kroll liest kurze Texte aus dem Buch „Die Schlafwandler/Sleepwalkers. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“, des in Großbritannien lehrende Historikers Christopher Clark. (Deutsche Verlagsanstalt 2014, 14. Auflage)

Redaktion und Moderation: Thomas Brenck

Erstsendung. 7.11.2018

Hier ein Auzug aus der Sendung. Heinrich Hardegen schreibt am 2.April 1918 aus Frankreich an seine Familie in Iserlohn:

Es liest Oliver Roth.

Das Beitragsbild zeigt Heinrich Hardegen hintere Reihe, 2.von links. ( Archiv von Jürgen Isken)

 

Erschienen sind die  Briefe von Heinrich und Ludwig Hardegen unter dem Titel  Hoffentlich hat der Dreck bald ein Ende im Mönnig-Verlag  Iserlohn im Jahr 2013

Der Beitrag ist auch in der Audiathek unter www.nrwision.de abrufbar:

 www.nrwision.de/mediathek/kulturzeit-mk-briefe-aus-dem-ersten-weltkrieg-181107/

 

Musiktitel der Sendung:

Jacques Loussieur, Cembalokonzert d-moll ,BWV 1052

Luftwaffenmusikchor 1, Königsgrätzer Marsch

Regensburger Domspatzen: Nun Ade, du  mein lieb Heimatland. Begleitung: Kurt Kraunke Symphonieorchester

Aleksandra Mikulska: Franz Liszt, Souvenirs

WoLfgang Glemser: Karl Halle, Moderato con Espressivo

Amadeus Guitar Duo:  Caesar Franck PRELUDE No: 18

Pavel Steidl:  Legnani Caprices, No.9 Largo,

J. Loussieur: Chromatic Phantasie